Mutterschaftsversicherung in der Schweiz
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Mutterschaftsversicherung in der Schweiz

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Prämie

Prämie

25.08.2023

25.08.2023

Mutterschaftsversicherung in der Schweiz, wie soll ich vorgehen?

Mutterschaftsversicherung in der Schweiz, wie soll ich vorgehen?

Mutterschaftsversicherung in der Schweiz, wie soll ich vorgehen?

Mutterschaftsversicherung in der Schweiz, wie soll ich vorgehen?

Gibt es in der Schweiz eine Mutterschaftsversicherung? Was kann ich tun, wenn ich schwanger bin? Mit unserem Ratgeber beantworten wir alle Fragen zur Mutterschaftsversicherung in der Schweiz.

Ausserdem ist das schweizerische Gesundheitssystem privat und nicht öffentlich. Daher sind alle, die in diesem Land leben und/oder arbeiten, verpflichtet, eine Krankenversicherung abzuschliessen, die sie vor möglichen medizinischen Kosten schützt.

Aber was passiert in Fällen von Schwangerschaft und Mutterschaft? Ist man auch nur mit der obligatorischen Grundversicherung ausreichend geschützt? In diesem Artikel werden wir daher Klarheit darüber schaffen, wie man die Mutterschaft in der Schweiz angeht und ob eine spezielle Versicherung notwendig ist oder nicht.


Wozu dient die Mutterschaftsversicherung?

Wie bereits erwähnt, muss man, um in der Schweiz zu leben und/oder zu arbeiten, eine Krankenversicherung haben. Die Grundversicherung (LaMal) umfasst bezüglich der Schwangerschaftspflege nur eine bestimmte Anzahl an Behandlungen, wie:

  • Mindestens zwei Ultraschalluntersuchungen, je nach Gynäkologe;

  • Kontrolluntersuchungen beim Arzt;

  • Geburtsvorbereitungskurse in der Gruppe;

  • Stillberatung und wenig mehr.

Aber wie funktioniert genau die Mutterschaft in der Schweiz? Eine schwangere Frau in diesem Land kann verschiedene Unterstützungen von verschiedenen Stellen erhalten: vom Bund, vom eigenen Kanton und von ihrem Arbeitgeber.

In jedem Fall hat eine angestellte, selbstständige oder arbeitslose Frau, unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus, immer Anspruch auf mindestens 14 Wochen Mutterschaftsurlaub, was 98 Tage entspricht (mit Ausnahme der Einwohnerinnen von Genf, die 16 haben). Während dieses Urlaubs erhalten Frauen 80% ihres Gehalts in Form einer täglichen Entschädigung, die jedoch oft nicht mehr als 196 Franken pro Tag beträgt.

Wenn die junge Mutter vor Ablauf der 14 Wochen wieder arbeitet, endet der Anspruch auf Entschädigung automatisch. Jedoch ist es gesetzlich verboten, während der ersten acht Wochen nach der Geburt die Arbeitstätigkeit wieder aufzunehmen.

Wie erhält man diese Entschädigung? Für angestellte Frauen wird der Arbeitgeber die Bundes- und Kantonsleistungen auszahlen. Für selbstständige Frauen oder arbeitslose oder arbeitsunfähige Frauen dagegen, ist es notwendig, neun Monate vor der Geburt eine Alters- und Hinterbliebenenversicherung (AVS) abzuschliessen und in den fünf Monaten vor der Geburt gearbeitet zu haben.

So, auch auf privatem Weg gibt es Schutz für Schwangerschaft und Mutterschaft. Dennoch könnte man, wenn man sich nur auf die Grundversicherung verlässt, das Risiko eingehen, nicht 100% gedeckt zu sein. D.h., die Krankenversicherung deckt die Pflege eines gesunden Neugeborenen. Mit anderen Worten, eine Mutterschaftsversicherung in der Schweiz abzuschliessen, dient als eine Sache der zusätzlichen Sicherheit.

Ist es eine Pflicht?

Die Versicherung für junge Mütter in der Schweiz ist nicht obligatorisch, weil sie die Grundpflege bereits durch die Krankenversicherung LaMal in Anspruch nehmen können, aber es wird sehr empfohlen. Wie schon erwähnt, durch die Begrenzung auf medizinische Basisversorgungen kann man nicht die Garantie haben, für jede Eventualität geschützt zu sein.

Eine zusätzliche Versicherung abzuschließen bietet der jungen Mutter auch mehr Privatsphäre, da sie die Wahl hat, in einem Ein- oder Zweibettzimmer ihr Wochenbett vor und nach der Geburt zu verbringen. Falls gewünscht, kann sie auch ihren eigenen Arzt wählen oder den Gynäkologen im Kreißsaal anfordern.

Es ist jedoch verpflichtend, Ihr eigenes Kind zu versichern. Die Babyversicherung kann innerhalb von drei Monaten abgeschlossen werden und wirkt auch rückwirkend, sodass alle notwendigen medizinischen Behandlungen und Gesundheitsversorgung für Ihr Kind gesichert sind.

Das Kind ist ab dem ersten Lebenstag geschützt, unabhängig von seinem Gesundheitszustand, und jede Krankenkasse ist verpflichtet, es anzunehmen. Außerdem muss die Krankenkasse für das Kleinkind nicht unbedingt dieselbe sein wie für die Eltern. Schließlich, auch für das Kind gilt, wie für Erwachsene, dass es immer möglich ist, eine zusätzliche Versicherung abzuschließen.

Was ist die beste Versicherung für die Mutterschaft?

Festzustellen, was die beste Mutterschaftsversicherung ist, ist etwas kompliziert, da jede Mutter und - allgemeiner - jede Familie unterschiedliche Bedürfnisse hat. Darüber hinaus gibt es viele Faktoren, die die Wahl der Versicherung beeinflussen.

Trotzdem gibt es insbesondere zwei Schweizer Versicherungen, die hervorragende obligatorische und zusätzliche Deckungen für die junge Mutter und ihr Baby anbieten. Schauen wir, welche das sind.

Die erste ist ÖKK, die einen speziellen Versicherungsplan für alle entwickelt hat, die bald Eltern werden oder es kürzlich geworden sind. Ihr Ziel ist es, zukünftigen Müttern und Vätern finanziell unter die Arme zu greifen. Hier sind einige Vorteile ihrer Versicherung für junge Eltern:

  • Geburtsvorbereitungskurse und Rückbildungsgymnastik;

  • Familienzimmer im Krankenhaus;

  • Stillgeld;

  • Rooming-in (Möglichkeit für die Eltern, im Krankenhaus mit ihrem Baby zu schlafen).

Die zweite ist Helsana, die sich auf die Versicherungsdeckung der zukünftigen Mutter konzentriert. Hier sind einige der versicherten Leistungen, die in die Basisdeckung fallen:

  • Kosten für die Geburt, sowohl im Krankenhaus als auch zu Hause;

  • Wochenbett, d.h. Betreuung durch eine Krankenschwester oder Hebamme bis zur achten Woche nach der Geburt;

  • Nachuntersuchung nach der Entbindung und notwendige Labortests.

Sorgenet steht zur Verfügung, um eine Krankenkasse zu bieten, die die zuvor genannten Pläne kombiniert. Außerdem können Sie eine kostenlose und direkte Beratung mit einem Versicherungsvertreter unter folgendem Link erhalten: Beratung

Wie wählt man die beste Mutterschaftsversicherung aus

Wir haben gesehen, im Allgemeinen, welche Dienstleistungen von den Mutterschafts- und Babyversicherungen angeboten werden. Aber wie wählt man die beste aus? Hier ist eine Liste der wichtigsten Faktoren, die berücksichtigt werden sollten:

  1. Deckung der Geburtsvorbereitungskurse

  2. Anzahl der Schwangerschaftskontrollen, die abgedeckt sind

  3. Möglichkeit, Ihren eigenen Arzt zu wählen

  4. Services für ambulante Geburten (Komfortleistungen wie separate Ruhezone, Snacks und Getränke usw.)

  5. Möglichkeit, das Krankenhaus in der ganzen Schweiz zu wählen

  6. Wahl des Zimmers für den Aufenthalt (Einzelbett oder zwei Betten)

  7. Möglichkeit, Betreuung zu Hause zu erhalten

  8. Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Stillgeld

Das Ziel beim Beachten all dieser Faktoren (und vieler anderer persönlicherer) ist sicherzustellen, dass das für die eigenen Bedürfnisse am besten geeignete Versicherungspaket abgeschlossen wird, um die bestmögliche Mutterschaftsversicherung zu wählen und die weitreichendste Deckung zu haben.

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